Rudertechnik

Das Training mit dem Rudergerät ist sehr intensiv und involviert den kompletten Körper. Wichtig ist dabei eine gute und korrekte Rudertechnik. Dies ist nicht nur essentiell um das Training noch effektiver zu machen sondern auch um die Bewegung ergonomisch und rückenfreundlich zu gestalten.

Die Füße sind in den Riemen fixiert, die Fußsohlen stehen auf den Fußbrettern auf. Die Hände greifen den Griff schulterbreit und die Arme sind ausgestreckt. Der Rücken ist gerade, der Oberkörper leicht nach vorne geneigt und die Beine angewinkelt.

Der Trainierende erzeugt Druck auf die Fußbretter und beginnt die Beine zu strecken. Beim Strecken der Knie bleibt der Rücken gerade und der Rumpf wird angespannt. Der Sitz beginnt nach hinten zu rollen. Während die Beine gestreckt werden, bewegt sich der Oberkörper leicht nach hinten. Wenn die Beine gestreckt sind sollte der Oberkörper senkrecht zum Boden stehen.

Der Oberkörper wird leicht nach hinten geneigt, der Rücken bleibt dabei gerade. Die Arme beginnen den Griff Richtung Rippenbogen zu ziehen.

Der Oberkörper ist leicht nach hinten geneigt, die Arme ziehen jetzt den Griff bis kurz vor den Rippenbogen ran. Die Schultern bleiben dabei locker und tief.

Zuerst werden die Arme wieder gestreckt. Danach bewegt sich der Oberkörper wieder nach vorne, bis er leicht nach vorne geneigt ist. Sobald die Hände an den Knien vorbei sind, werden auch die Knie gebeugt, der Sitz rollt nun wieder nach vorne. Wenn die Ausgangsstellung wieder erreicht ist, beginnt die Bewegung wieder von vorne.

Atmung

Beim Ausführen der Ruderbewegung sollte immer auf eine korrekte Atemtechnik geachtet werden. Grundsätzlich gilt, dass während der Belastung ausgeatmet werden soll, in der Rückbewegung wird eingeatmet. Bei der Ruderbewegung bedeutet das, dass während des Durchzuges langsam und gleichmäßig ausgeatmet wird, dabei wird die Rumpfmuskulatur angespannt. Beim Vorrollen in die Ausgangsstellung wird dann wieder tief und gleichmäßig eingeatmet.